Wie Richard Hohenner das Augsburger Siedlungswesen in Gang brachte
Hohenner verhalf sozial Schwachen zu einem Zuhause und zeigte kämpferisches Engagement für ein soziales Bodenrecht. Warum der Stadtrat der NSDAP beitrat.
Richard-Hohenner-Platz heißt seit 1983 eine kleine Grünanlage in Bärenkeller-Nord. Sie liegt in der Gabelung Täfertinger Weg und Am Gerstenacker. Seit 1983 trägt der Platz diesen Namen. Der Grund für die Benennung: 1983 wurde dort eine Stele mit dem Bronzerelief des „Siedlervaters“, Richard Hohenner, aufgestellt. Der Geehrte war am 29. Oktober 1981 im Alter von 85 Jahren verstorben.
Die „Ur-Siedler“ im Bärenkeller hatten Richard Hohenner den Titel „Siedlervater“ und die Ehrenmitgliedschaft in der Siedler- und Eigenheimer-Gemeinschaft Bärenkeller-Nord verliehen. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums ergriffen sie die Initiative für das bescheidene Denkmal in ihrer Siedlung. Das Bronzerelief mit dem Porträt fertigte der Bildhauer Theo Bechteler. Oberbürgermeister Hans Breuer würdigte bei der Enthüllung das Wirken von Richard Hohenner. Er bezeichnete ihn als „Kämpfer für Gerechtigkeit und Humanität“, dessen Herz den sozial Schwachen, nicht mit Glücksgütern gesegneten Mitmenschen gehörte. Ihnen wollte er ein menschengerechtes Zuhause ermöglichen.
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