Augsburger Schülersprecher erzählt: "Mir fehlen Kontakte zu meinen Mitschülern"
Plus Der Siebtklässler Anas Aydin ist Schülersprecher der Kerschensteiner-Schule in Augsburg. Er erzählt, wie sich Corona auf den Schulalltag auswirkt und wie er damit klar kommt.
Anas, du gehst in die siebte Klasse der Kerschensteiner-Mittelschule und bist dort Schülersprecher. Wie bist du dazu gekommen und was machst du in diesem Amt?
Anas Aydin: Ich bin Klassensprecher. Aus den Reihen der Klassensprecher werden dann die Schülersprecher gewählt, so bin ich zu meinem Amt gekommen. Ich war im letzten Schuljahr Stellvertreter und bin jetzt der erste Schülersprecher. Zu meinen Aufgaben zählt es, die Schule nach außen hin zu vertreten, also zum Beispiel dieses Interview mit der Zeitung zu führen. Darüberhinaus bin ich eine Art Vermittler zwischen den Schülern und der Schulleitung und stehe auch mit anderen Schülersprechern verschiedener Schularten in Kontakt, um gemeinsam bestimmte Dinge anzugehen oder für Verbesserungen in der Schule zu kämpfen. Diese Dinge fallen aber gerade wegen Corona aus, weil schulübergreifende Videokonferenzen zu schwierig zu organisieren wären. Auch der Austausch innerhalb meiner Schule ist leider weniger geworden.
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