Plus Wochenmärkte scheinen von der Corona-Krise zu profitieren, sind aber kein Selbstläufer. Nicht alle können sich halten. Dennoch machen sie die Stadtteile attraktiver.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Wochenmärkte in Corona-Zeiten mehr Zulauf erfahren als sonst: Gerade in den Wochen der weitreichenden Beschränkungen haben es die Menschen genossen, einen Grund zum Verlassen der Wohnung zu haben. Statt einmal wöchentlich zum Großeinkauf zu fahren, machten sie sich bereitwillig für ein paar knackige Äpfel, einen grünen Salat und ein Stück Käse auf den Weg – oft auch in der Überzeugung, mit regionalen Erzeugnissen die Gesundheit zu fördern.
Ob dieser Trend anhält, bleibt abzuwarten. Erstens neigen Menschen dazu, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Zweitens ersetzt der Einkauf auf dem Wochenmarkt nicht den Gang in andere Geschäfte. Dazu ist das Sortiment an den Ständen zu begrenzt und die Öffnungszeiten reichen zumindest für Vollzeit-Berufstätige nicht aus. Und drittens spielt auch das Geld eine Rolle, denn mit den Niedrigpreisen der Discounter können die Marktkaufleute nicht konkurrieren.
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