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17.11.2009

Augsburgs Studenten laufen (noch) nicht Sturm

Besetzte Hörsäle, streikende Studenten: Eine große Protestwelle rollt gerade durch viele deutsche Universitäten. Nur an der Uni Augsburg dürfte es diesmal vergleichsweise ruhig bleiben. Hier wollen viele Studenten vorerst nicht gegen ihre Studienbedingungen Sturm laufen. "Vor Protestaktionen werden wir mit der Politik reden", sagt Simon Jahn von der Studierendenvertretung AStA.

Jahn beruft sich auf einen Beschluss im Studierendenparlament der Uni, in dem Vertreter aller Fakultäten sitzen. Im sogenannten Konvent fiel ein Antrag durch, sich mit laufenden Studentenprotesten wie in München zu solidarisieren. Folglich seien auch am heutigen Dienstag keine Aktionen an der Uni geplant, sagt Jahn.

Wenn es zu lautstarken Protesten kommt, dürften diese allenfalls in der Augsburger Innenstadt ablaufen. Dort wollen vor allem Schüler in den bundesweiten Bildungsstreik treten. Geplant ist eine Demo mit Kundgebung am Elias-Holl-Platz.

Früher, bei bundesweiten Protesten gegen die Studiengebühren, war die Uni Augsburg oft vorne mit dabei. Inzwischen hat aber ein Generationenwechsel bei den Studentenvertretern stattgefunden. Viele sind neu im Amt. Und für sie gilt das Motto: Dialog statt Sturm auf den Hörsaal. Beim jüngsten Treffen der bayerischen Studentenvertreter mit Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) sei ausführlich über die aktuellen Probleme an der Uni Augsburg gesprochen worden, sagt Jahn. "Das Ergebnis war sehr gut."

Minister macht Zusagen

Der Minister habe sich persönlich eingeschaltet, um für die akute Raumnot möglichst schnell Lösungen zu finden. Weiter habe Heubisch fest zugesichert, die Studentenvertreter an Nachbesserungen der Bologna-Reform zu beteiligen - also an der Reform der neuen umstrittenen Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss. Aus all diesen Gründen will der Augsburger AStA erst einmal auf den direkten Draht zum Minister setzen.

Allerdings finden es nicht alle Studentenvertreter richtig, sich an der Uni Augsburg aus den bundesweiten Protesten auszuklinken. Die Grüne Hochschulgruppe wirft dem neuen AStA eine "passive Haltung" vor. Er habe nur eine oberflächliche Pressemitteilung gemacht und lasse keine Taten folgen. "Diese Haltung empfinden wir als scheinheilig und lassen sie dem AStA nicht durchgehen", kündigt Hannes Hartl als Sprecher der Grünen Hochschulgruppe an. Morgen Abend kommt das Studentenparlament an der Uni wieder zusammen. Dann wird man sehen, ob doch noch mitprotestiert wird. "siehe Thema des Tages

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