Aus der Krise in die Krise
Kaum ein halbes Jahr ist es her, da wurde an der Uni Augsburg ein einflussreicher Förderer abserviert. Der Hochschulrat wählte damals unter umstrittenen Umständen Augsburgs Ehrenbürger und international angesehenen Banker Kurt F. Viermetz ab. Jetzt droht der Universität auch noch der Verlust ihres prominentesten Lobbyisten: Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel wird in Kürze entscheiden, ob er als Fürsprecher an vorderster Front den Bettel hinwirft. Beobachter befürchten das Schlimmste.
Waigel überlegt schon länger, seien Vorsitz im Uni-Kuratorium niederzulegen. Auslöser war der Eklat um Viermetz, der im Juli 2007 ohne Vorwarnung als Hochschulratsvorsitzender abgewählt worden war. Waigel ist nicht nur ein enger persönlicher Freund des Bankers. Als langjähriger Politiker auf internationalem Parkett ist er auch ein harter Kritiker des Umgangsstils, den Viermetz an Schwabens Universität erfahren musste. Man darf jemanden, der so viel für die Hochschule getan hat, nicht ins offene Messer laufen lassen, so Waigels Meinung.
Präsident mit Schlüsselrolle
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