Bei MT Aerospace sind mehr Stellen in Gefahr als gedacht
Plus MT Aerospace hat mit Verzögerungen beim Ariane 6-Programm und Corona zu kämpfen. Bei einer Kundgebung der IG Metall wird deutlich: Es droht ein weiterer Stellenabbau.
Bei der Kundgebung der IG Metall vor den Werkstoren des Luftfahrtzulieferers MT Aerospace war alles genau geplant: Aufkleber am Boden zeigten an, wo sich die Mitarbeiter aufstellen sollten, das Tragen einer Maske war vorgeschrieben und wegen des steigenden Infektionsgeschehens in der Stadt durften diesmal auch nur 50 Mitarbeiter des Unternehmens an der Veranstaltung der Gewerkschaft teilnehmen. Alle anderen wurden gebeten, am Arbeitsplatz zu bleiben. Dass alles seine Ordnung hat, wurde von der Polizei kontrolliert.
Die Stimmung war dementsprechend gedämpft. Keine Trillerpfeifen, kein medienwirksames Fahnenschwingen oder Skandieren knackiger Parolen. Das Wort ergriffen nur Angela Steinecker, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall, Betriebsratsvorsitzender Patrick Blattenberger sowie der Betriebsseelsorger der KAB, Hans Gilg. Was sie zu sagen hatten, passte zur Stimmung vor Ort. MT Aerospace braucht dringend Aufträge, sonst fällt der Stellenabbau womöglich deutlicher aus als bisher geplant.
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