Wenn Schüler zu Aktionären werden
Die Internationale Schule Augsburg gibt Wertpapiere aus. Kaufen sollen sie Absolventen, Eltern und Unternehmen aus der Region. Dahinter steckt ein großes Vorhaben.
Als die Absolventen der Internationalen Schule Augsburg, kurz ISA, vergangene Woche ihren Abschluss gefeiert haben, bekamen sie von ihrer Schule ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk: eine Aktie im Wert von 100 Euro. Den Jugendlichen gehört damit ein kleines Stück ihrer ehemaligen Schule. Sie nehmen es mit in ihr neues Leben, auf Rucksackreisen und Freiwilligendienste, an Universitäten und in Unternehmen.
Die Internationale Schule, die ihren Sitz in Gersthofen an der Stadtgrenze zu Augsburg hat, ist seit November vergangenen Jahres eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. Die 31 Jugendlichen sind die ersten Absolventen, die diese Bildungsaktie bekommen. Insgesamt 14 625 Namensaktien gibt die Schule aktuell aus, die Zeichnungsfrist endet im Oktober. Es ist ein ziemlich einzigartiges Projekt. Die ISA sei deutschlandweit die erste Schule, die diesen Weg geht, erzählt Finanzvorstand Marcus Wagner.
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