Bluttat in Augsburg: Religiöser Streit als Motiv?
Die Bluttat im Augsburger Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Steckt hinter der schrecklichen Tat ein religiöser Streit? Von Jörg Heinzle
Die Bluttat mit zwei Toten im Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Ein 46-Jähriger hat dort laut Polizei am Samstagmorgen in einer Wohngruppe für psychisch Kranke zwei Mitbewohner getötet und eine Frau schwer verletzt. Als mögliches Motiv für die Tat kommt nach AZ-Informationen ein "religiöser Streit" in Betracht.
Der Tatverdächtige, ein 46 Jahre alter Türke, lebte seit einem Jahr in der Wohngruppe im Erdgeschoss des Gründerzeithauses. Er galt als einer, der sich am Leben in der Gruppe aktiv beteiligt. Diakonie-Mitarbeiter, die die Gruppe betreuten, sind fassungslos: Keiner kann sich erklären, weshalb der Mann, der als friedlich galt, so ausrastete.
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