Bluttat wegen Streits um Religion?
Die Bluttat mit zwei Toten im Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Ein 46-Jähriger hat dort laut Polizei am Samstagmorgen in einer Wohngruppe für psychisch Kranke zwei Mitbewohner getötet und eine Frau schwer verletzt. Als mögliches Motiv für die Tat kommt nach AZ-Informationen ein "religiöser Streit" in Betracht.
Der Tatverdächtige, ein 46 Jahre alter Türke, lebte seit einem Jahr in der Wohngruppe im Erdgeschoss des Gründerzeithauses. Er galt als einer, der sich am Leben in der Gruppe aktiv beteiligt. Diakonie-Mitarbeiter, die die Gruppe betreuten, sind fassungslos: Keiner kann sich erklären, weshalb der Mann, der als friedlich galt, so ausrastete.
Auch die Kripo sucht noch nach Antworten. "Es wäre zu früh, über das Motiv zu spekulieren", sagt Kripo-Chef Klaus Bayerl. Der Türke sei bisher erst einmal vernommen worden. Fest steht nur, dass es vor der Bluttat einen Streit in der WG gegeben haben soll. Ob es dabei auch um religiöse Fragen gegangen sein könnte, will der Kripo-Chef nicht kommentieren. Dazu passen würde jedoch, dass sich einer der Getöteten früher intensiv mit katholischer Theologie beschäftigte.
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