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Die Amtsleiterin Maria Dobner verlässt ihr Büro im Botanischen Garten und wechselt beruflich nach München - über die Gründe dafür wird viel spekuliert.
Um diesen Arbeitsplatz im Grünen kann man sie beneiden. Maria Dobner hat ihr Büro mitten im Botanischen Garten. Fast 15 Jahre lang ging sie dort als Amtsleiterin für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen ein und aus, vorbei an seltenen Bäumen, im Sommer auch an üppig bepflanzten Blumenbeeten. Ende März ist damit Schluss. Die 55-Jährige hat bei der Stadt gekündigt und geht beruflich nach München. Warum, darüber wird viel spekuliert. „Der Abschied fällt mir sehr schwer“, sagt Maria Dobner. Wenn sie zurückblickt, hat ihr doch einiges an ihrer Arbeit Spaß gemacht. „Wunderbar ist die Vielfalt, die wir bearbeiten dürfen“, sagt sie. Eine der schönsten Aufgaben sei für sie der Botanische Garten. Und nun will sie mit 55 Jahren einfach so ihren Posten aufgeben? Seit im Januar bekannt wurde, dass sie beruflich nach München wechselt, gibt es jede Menge Spekulationen in politischen Kreisen. Wird ihr das Spardiktat zu viel? Oder kommt sie mit Umweltreferent Rainer Schaal nicht zurecht, wie viele glauben? Dobner selbst sagt, keine dieser Vermutungen sei der Grund für ihren Wechsel. Dieser habe rein persönliche Gründe. Sie wolle einfach näher bei ihrer 85-jährigen Mutter sein, die in München lebt. Als Sachgebietsleiterin in der Hauptabteilung Gartenbau des Münchner Baureferats habe sie eine vergleichbare Position bekommen. Andererseits: Augsburg ist für Dobner attraktiv genug, um privat hier wohnen zu bleiben. Und auf Erholung vom Job freut sie sich auch schon. Wenn am 28. März ihr letzter Arbeitstag bei der Stadt ist, will sie erst einmal Urlaub machen...
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