Christenkonferenz "Mehr": Gott finden – und vielleicht die große Liebe
Die Christen-Konferenz „Mehr“ des Augsburger Gebetshauses wird immer größer. Besucher gehen dort auch gerne zum Speed-Dating. Ein neues Jugend-Sommerfestival ist in Planung.
Nennen wir ihn Maximilian. Maximilian ist ein 36-jähriger Katholik aus Schwaben. Er sucht eine Frau, die mit ihm sein Leben und seinen Glauben teilt. „In meinem Heimatort ist es nicht leicht, so jemanden zu finden“, erzählt er. Deshalb macht Maximilian am Wochenende bei einem „Speed-Dating“ speziell für Christen im Augsburger Messezentrum mit. Dort läuft die Glaubenskonferenz „Mehr“. Besucher bekommen ein Rundum-Paket für das christliche Leben im Alltag geboten. Es reicht von Gottesdiensten über theologische Vorträge und Konzerte bis hin zur Partnersuche. Und nicht nur im Raum für Speed-Dating ist es brechend voll.
Die ökumenische Mehr-Konferenz in Augsburg begann vor Jahren mit 130 Teilnehmern. Seither findet sie wachsenden Zuspruch. Diesmal kamen nach Angaben der Veranstalter rund 12.000 Besucher aus ganz Deutschland und Nachbarländern. „Wir sind zum ersten Mal bis auf wenige Restkarten ausverkauft“, sagte der Leiter des Augsburger Gebetshauses und Veranstalter, Johannes Hartl, zum Auftakt. Die viertägige Konferenz sei so stark gewachsen, dass es inzwischen schwer sei, sie jährlich zu veranstalten. Künftig sei ein zweijähriger Turnus vorgesehen. Hartl kündigte darüber hinaus ein neues Jugend-Sommerfestival an, das ähnlich wie „Rock im Park“ in Nürnberg laufen soll – „nur mit einer christlichen Botschaft“. Der Veranstaltungsort werde nicht Augsburg sein. Er soll in Kürze bekannt gegeben werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Trotz der steigenden Besucherzahlen sorgt die Mehr-Konferenz auch für Kritik. Etwa wegen der hohen Eintrittspreise. Sie liegen je nach Alter, Buchungszeit und Umfang zwischen 10 und 185 Euro.
Das ist so nicht ganz richtig: Alle zahlen je nach Leistungsfähigkeit, so z.B. fast alle aus Osteuropa und den Baltischen Staaten 10,- € für die gesamte Tagung.
Weiter wäre es interessant zu lesen, wer alles die Redner waren.