Die Corona-Lockerungen versprechen oft mehr, als sie halten. Darüber kann man sich aufregen. Oder man kann sich freuen, dass sie überhaupt möglich sind.
Viele Lockerungen, die wegen der Corona-Pandemie greifen, hörten sich im ersten Moment deutlich besser an, als sie sich in der Realität zeigen. Beispiel: Alle Geschäfte haben wieder geöffnet. Erfahrungen der zurückliegenden Tage dokumentieren, dass bei sehr vielen Menschen keine Konsumfreude entsteht, wenn sie mit Mund-und-Nasen-Schutz die Läden betreten. Auch für das Personal ist die Maskenpflicht eine Belastung. Dass man mitunter länger vor einem Geschäft steht, weil die zugelassene Zahl der Kunden bereits erreicht ist, gefällt auch nicht jedermann. Was bei allem womöglichen Frust über diese Situation stets zu betrachten bleibt, ist der Gesundheitsschutz. Es geht nach wie vor darum, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Spontane Aktivitäten sind schwierig
Nicht nur die Wirtschaft spürt die Folgen der Beschränkungen. Freizeitaktivitäten wie ein spontaner Besuch im Augsburger Zoo oder ein Abstecher in den Botanischen Garten lassen sich nicht so ohne Weiteres bewerkstelligen. Für den Zoo benötigt man zwingend ein Onlineticket. Der Botanische Garten hat vorerst nicht mehr an allen Tagen geöffnet. Es sind weitere Beispiele, die exemplarisch aufzeigen, wie steinig der Weg zurück in die Normalität ist. Wer von einer unbeschwerten Badesaison in Augsburgs Freibädern träumt, wird sich wundern. Auch in den Bädern wird es strenge Regeln geben müssen, die den Badespaß einschränken. Darüber könnte man sich ebenfalls aufregen. Man könnte sich andererseits auch freuen, wenn die Bäder überhaupt wieder öffnen.
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