Corona: Studenten machen mit Demo auf ihre Lage aufmerksam
Plus Rund 50 Studenten haben am Plärrergelände in Augsburg demonstriert. Corona hat viele von ihnen in eine schwierige Situation gebracht.
Auch wenn der Betrieb in Unternehmen und Gastronomie langsam wieder anzieht – für viele Studenten ist die wirtschaftliche Situation wegen der Corona-Krise nach wie vor kritisch. Mit einer Demonstration auf dem Plärrergelände und einem Protestzug in die Innenstadt haben rund 50 von ihnen auf ihre Situation aufmerksam gemacht. Organisiert wurde die Demo in Augsburg von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Bis zur Corona-Pandemie konnte Niko Thomas sein studentisches Leben mit einem Kellnerjob in Augsburg gut bestreiten. Der 450-Euro-Minijob und das Kindergeld, das ihm seine Eltern überließen, reichten, um sich voll aufs Studium zu konzentrieren. Nach drei Monaten ohne Einkommen sind aber nun auch seine Ersparnisse aufgebraucht. „Ich hatte Glück, weil meine Eltern mir mit einer Finanzspritze helfen konnten“, sagt er. Manche seiner Kommilitonen konnten nicht so lange durchhalten und haben das Studium abgebrochen. Und obwohl die Gastronomie wieder läuft, sind viele Studenten immer noch ohne Job. Denn wegen der Corona-Einschränkungen werden sie großteils immer noch nicht gebraucht.
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