Pandemie: Die Zahl der Corona-Infektionen in Augsburg steigt wieder
Plus Wochenlang stagnierte die Zahl der am Coronavirus erkrankten Menschen in Augsburg. In dieser Woche gibt es bereits 20 neu gemeldete Fälle. Ist das der Start einer zweiten Welle?
Die Zahlen waren länger auf einem niedrigen Niveau. In den vergangenen Wochen wurden in Augsburg nur noch wenige Neuinfektionen mit dem Corona-Virus festgestellt, teils sogar mehrere Tage hintereinander gar keine. In dieser Woche zeigt die Kurve aber wieder nach oben. Am Montag meldete das Gesundheitsamt der Stadt sieben neue Covid-19-Fälle, am Dienstag waren es dann sogar 13. Ist das nur ein Ausrutscher oder marschiert Augsburg damit auf eine zweite Krankheitswelle zu?
Neue Corona-Fälle in Augsburg stehen in einem Zusammenhang
Solch eine Aussage zum jetzigen Zeitpunkt zu treffen, sei kaum möglich, erklärt Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Generell müsse man unterscheiden zwischen einer „zweiten Welle“ – welche eher mit dem Beginn der Grippesaison erwartet werde – und dem plötzlichen regionalen Auftreten hoher Infektionszahlen, etwa wie im Fall der Großschlachterei Tönnies. Der Umweltreferent erklärt, bei den aktuellen Fällen in Augsburg gebe es keine Hinweise auf einen „örtlich eingrenzbaren Corona-Brennpunkt“.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was ständig übersehen wird ist die Aussagegenauigkeit der Tests. Der Fehler liegt wohl bei 20%. Da kann schon eine Zufälligkeit zu einer relevanten Änderung der "entdeckten" Fälle führen.
Daher nerven diese Schlagzeilen.
Etwas mehr Ruhe, immer schön Maske tragen und Abstand halten und schauen was im Herbst oder Winter passiert. Wenn dann wieder Beschränkung kommen dann halten wir das auch noch aus. Aber bis dahin etwas "runter kommen".
>> Wo und wie genau die Infektionsfälle der vergangenen Tage zustande kamen, dazu gibt die Stadt keine Auskunft – wegen des Datenschutzes. <<
Die Informationsweitergabe wird offensichtlich als Pranger eingesetzt; als Tönnies mal etwas rassistisches gesagt und schon steht man mit der Schweinefabrik detailliert in der Zeitung.
Für die politische Meinungsbildung hinsichtlich der einschränkenden Maßnahmen wäre gute Informationslage der Bevölkerung klar zu befürworten!
Mindestens müssten politische Gremien in nichtöffentlicher Sitzung informiert werden; es geht nicht, dass Herr Erben hier mit einem Geheimgremium über die Informationsweitergabe entscheidet.