"Der Eiskanal ist lebensgefährlich"
Der Tod einer Frau, die versuchte ihren Hund aus einem Strudel zu retten, hat gestern viele Leser bewegt. Die Wasserwacht warnte noch einmal davor, einfach in unbekannte fließende Gewässer zu springen.
"Der Eiskanal ist lebensgefährlich", betont Werner Chodora vom Roten Kreuz. Der ausgebildete Rettungsschwimmer weiß, wovon er redet. In den 1970er-Jahren ertrank er beinahe während eines Rettungseinsatzes im Eiskanal. Die Strudel im oberen Teil des Kanals seien für Schwimmer tückisch. Die "Lebensgefahr"-Schilder seien nicht ohne Grund angebracht. Besonders im Wehrbereich seien die Strudel gefährlich: Die Wasseroberfläche sieht ruhig aus, aber unten befindet sich ein starker Sog. Chodora gibt Tipps, wie man sich im Falle eines Unglücks verhalten soll:
Für Retter "Auf keinen Fall einfach blind hinterher springen", betont Chodora. In fließenden Gewässern immer mit Hilfsmitteln einen Ertrinkenden aus dem Wasser ziehen, also mit einem Seil, einem Stock oder einem Reifen.
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