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  3. Prozess in Augsburg: Die Lebenslüge von Harry S.

Prozess in Augsburg
10.03.2016

Die Lebenslüge von Harry S.

Wegen sexuellen Missbrauchs von 21 Jungen ist ein früherer Kinderarzt zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Augsburger Landgericht ordnete am Donnerstag zudem die Sicherungsverwahrung des 41-Jährigen an und sprach ein lebenslange

Harry S. ist angesehener Mediziner und fühlt sich sexuell von kleinen Jungen nagezogen. Das kann nicht gutgehen. Er missbraucht 21 Buben. Das Urteil fällt nun hart aus.

Und wieder trägt Harry S. dieses weiße Poloshirt, das er an so vielen Prozesstagen anhatte. Es kann sein, dass er in der Untersuchungshaft wenig andere Kleidung zur Verfügung hat. Es kann aber auch sein, dass es sein Lieblingskleidungsstück ist, weil er es schon als praktizierender Kinderarzt häufig trug. Das weiße Polohemd ist eine der letzten Erinnerungen an eine andere Zeit in seinem Leben.

Seit Donnerstag, 10 Uhr, ist Dr. Harry S. quasi offiziell nicht mehr der angesehene Kinderarzt, der auch noch ehrenamtlich als Notarzt für das Rote Kreuz Leben rettete. Er ist jetzt ein verurteilter Straftäter in einem bundesweit aufsehenerregenden Fall von vielfachem Kindesmissbrauch. Äußerlich ungerührt erträgt S. das Urteil der Jugendkammer des Landgerichts Augsburg. Das hat es in sich. Das Gericht bleibt nur wenig unter der rechtlich möglichen Maximalstrafe. Dreizehneinhalb Jahre Haft, danach Sicherungsverwahrung und lebenslanges Berufsverbot. Viel härter hätte es S. nicht treffen können.

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