Die Stadt plant mehr Tankstellen für Elektroautos
Ein neues städtisches Konzept soll die Elektromobilität fördern. Es stellt Regeln für den Bau neuer Ladepunkte in Augsburg auf. Die Stadtwerke haben bereits Pläne.
Zu viele Luftschadstoffe, steigende Zulassungszahlen bei Autos: Es gibt viele Gründe, warum die Stadt die umweltschonende Elektromobilität stärker voranbringen will. Nötig ist deshalb auch ein weiterer Ausbau des Tankstellennetzes für Elektrofahrzeuge. Doch wo und wie soll im Stadtgebiet eine bedarfsgerechte Zahl von Ladestellen entstehen? Antworten auf diese Frage liefert ein neues Konzept, das von der Stadt und den Stadtwerken in Auftrag gegeben wurde.
Für Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) hat die Elektromobilität eine wichtige, wenn auch nicht die alleinige Schlüsselfunktion, um in Augsburg ein nachhaltiges Verkehrssystems zu entwickeln. Fahrzeuge mit Elektroantrieb stoßen lokal keine Schadstoffe aus und tragen zur Verbesserung der Luftqualität und zum Klimaschutz bei, so Erben. Dazu kommen noch die Folgen des großen Dieselskandals: Zu hohe Werte bei Stickstoffdioxid zwingen viele Städte zum Handeln. Bis Ende Juli will die Stadt Augsburg einen Masterplan erstellen, um die überhöhte Stickoxid-Belastung an einigen Straßenabschnitten zu senken. Augsburg ist eine von 60 deutschen Städten, die dafür Geld aus dem gemeinsamen Dieselfonds der Bundesregierung und Autohersteller bekommen.
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