Die Verbrauchermesse Afa wird 2019 deutlich regionaler
Knapp die Hälfte der Aussteller der Verbrauchermesse Afa 2019 in Augsburg kommen aus der Region. Das hat mit dem veränderten Konzept zu tun.
74400 – das ist die Zahl, die die Veranstalter der Augsburger Frühjahrsausstellung, kurz Afa, zum Umdenken bewegt hat. So viele Besucher kamen im Frühjahr 2018 zu Schwabens größter Verbraucherschau ins Messezentrum. Es war der mit Abstand schlechteste Wert seit vielen Jahren. Die Veranstalter haben Konsequenzen gezogen: Die Afa 2019 bekommt nicht nur eine neue Optik, sondern findet jetzt im Winter statt im Frühjahr statt – genau gesagt vom 30. Januar bis 3. Februar. Sie dauert damit auch nicht mehr neun Tage, sondern wird auf fünf Tage verkürzt.
Dazu kommen mehr regionale und viele neue Aussteller. Gut die Hälfte der 438 Anbieter sind aus der Umgebung. Vor allem kleinere Unternehmen hatten bislang aufgrund der vollen Auftragsbücher Schwierigkeiten, im Frühjahr – unter anderem Saisonbeginn auf dem Bau – Personal für die Messe abzustellen. Der neue Termin soll das ändern. Auch die Themenschwerpunkte können so anders gesetzt werden. Angebote rund um Garten, Outdoorsport, Reisen und Touristik kamen bislang im Frühjahr zu spät. Pfingst- und Sommerurlaub hatten die meisten Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits gebucht und auch den Gartenbauer schon engagiert. Mit dem neuen Termin könne man diese Themen aber nun sinnvoll anbieten, erklärt Winfried Forster, Sprecher des Veranstalters Afag.
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