Drei Selbstständige erzählen, wie hart die Corona-Krise sie trifft
Plus Der Ausnahmezustand ist für Kleinunternehmer ein großes Problem. Eine Kosmetikerin, ein Gastronom und ein Physiotherapeut aus Augsburg berichten.
Vieles, was noch Anfang März selbstverständlich war, ist jetzt komplett gestrichen. Der Termin bei der Kosmetikerin ist ebenso aus dem Kalender verschwunden wie die Behandlung beim Physiotherapeuten. Die Nägel wachsen, die Hornhaut wird dicker und auch der Rücken zwickt im Homeoffice. Wie gut täten jetzt ein Cappuccino im Lieblingscafé und ein Plausch mit dem Mann hinter der Espressomaschine – Fehlanzeige. Doch während uns der leere Terminkalender ungeplante, ja ungewollte Freizeit beschert, plagen Existenzsorgen die andere Seite.
Corona: Der Gastronom vermisst auch die Gespräche
Heinz Gießer etwa. Seit 22 Jahren betreibt der Konditormeister das Café bei Bücher Pustet. Dass die Buchhandlung demnächst wieder öffnen darf, hilft ihm nichts. Denn der 50-Jährige muss seine Gastronomie weiter geschlossen halten. Aus diesem Grund ist er froh, dass ihm sein Vermieter die Pacht in dieser Zwangspause erlässt. Er sagt: „Ich muss nur die Betriebskosten zahlen.“
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