Druckmaschinenanbieter Manroland Web Systems will fusionieren
Um sich besser für die Zukunft aufstellen zu können, will sich der Druckmaschinen-Hersteller mit einem US-Konzern zusammentun. Was heißt das für die Jobs?
Die Nachfrage nach Druckmaschinen sinkt stetig. Das setzt den Augsburger Hersteller Manroland Web Systems schon länger unter Druck. Jetzt wird versucht, eine Lösung zu finden. Wie am Donnerstag bekannt wurde, will das Unternehmen mit dem Drucksystemgeschäft des US-Anbieters Goss International fusionieren. Der Zusammenschluss müsse aber noch von den Kartellbehörden genehmigt werden, sagte Manroland-Sprecher Daniel Raffler. Die Belegschaft sowie Betriebsrat und Gewerkschaft wurden bereits informiert.
Angaben dazu, welche Auswirkungen das Joint Venture ganz konkret für den Standort Augsburg und die Arbeitsplätze vor Ort haben werden, gibt es bislang nicht. „Bis zur Kartellfreigabe möchten wir keine Details nennen“, so Raffler. Er gehe jedoch von positiven Veränderungen aus. Die neue Einheit soll künftig der „starke Partner aller internationalen Rollendruckereien“ sein. Man würde sich gut ergänzen und es ließen sich Synergieeffekte nutzen.
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