EU fördert neues Integrationsprojekt für Augsburg
Augsburg hat ein neues Integrationsprojekt, das "Zusammen in Augsburg" heißt. Es wird von der EU mit 1,2 Millionen Euro unterstützt. Wer davon profitiert.
Augsburg hat für das neue Integrationsprojekt „Zusammen in Augsburg“ (Zusa) von der Europäischen Union Fördermittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro zugesagt bekommen. Vor allem beim Büro für Migration, Interkultur und Vielfalt, das das Projekt federführend leitet, ist die Freude darüber groß. Zusammen mit den Projektpartnern hat man sich für die nächsten zwei Jahre viel vorgenommen.
In einer Stadt, in der fast die Hälfte der Menschen einen Migrationshintergrund hat, sei es wichtig, Themen wie Diskriminierung und Rassismus strukturiert anzugehen, betont Reiner Erben – auch mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Chemnitz. „Es geht darum, die gesamte Stadtgesellschaft so aufzustellen, dass sie Zuwanderung aushält und Zuwanderer als Bereicherung sieht“, meint der Referent für Umwelt und Migration. Dabei gehe es nicht nur um Flüchtlinge, sondern auch um EU-Zuwanderer. „Uns ist es wichtig, dass wir uns um alle in Augsburg kümmern und entsprechende Angebote schaffen.“ Das erfordere jedoch Arbeit. Diese wird im neuen Projekt „Zusa“gebündelt.
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