Ein Feinkosthändler in Lechhausen verbannt Verpackungen
Plus Auf Papiertüten haben sie schon immer gesetzt. Jetzt geht ein Augsburger Traditionsgeschäft weiter und setzt auf unverpackte Waren. Was sagen die Kunden?
Namen wie Greta Thunberg und Aktionen wie „Fridays for Future“ motivieren auch Petra und Thomas Kronthaler, den einmal eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Die Feinkosthändler, deren Laden etwas abseits der Lechhauser Hauptverkehrsader in der Waterloostraße gelegen ist, tüten Obst und Gemüse schon seit Langem in Papier ein. Jetzt haben sie ihr Geschäft einmal mehr in einem Teil umstrukturiert. „Gemeinsam Plastik vermeiden“ ist der Hintergrund einer neuen Regalwand, an der sich die Kundschaft genau die Menge aus einer Reihe von Behältnissen „zapfen“ kann, die sie auch braucht.
Unverpacktes ist die neue Nische im Feinkost-Laden
In 44 Schütten von der Nudel bis zum Gummibärchen können sich die Kronthaler-Kunden bedienen. Außerdem gibt es nach Auskunft der Geschäftsleute Nüsse, Müsli, Hülsenfrüchte, Couscous bis hin zum Power-Korn Amaranth. Seit einer Woche ist die neue Nische in Betrieb, sagt Petra Kronthaler. Sie ist davon überzeugt, dass ihre auf Nachhaltigkeit bedachten Kunden auch hier mitmachen. Wie sie erzählt, habe die erste Kundin schon während des Aufbaus eingekauft. Auch „Verpackungsfasten“ ist für die wenigsten hier ein Fremdwort – nicht nur in der Osterzeit. Die Entwicklung zeigt den Kronthalers, dass sie mit ihren Papiertüten nie auf dem falschen Weg waren. So gibt es auch die große Einkaufstüte in einer Neuauflage, auf der aber immer noch „offen für Umweltschutz“ und „offen für Unverpacktes steht“.
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