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Eine Spielstätte ist besser als keine
![Unscheinbar ist der Eingang zur Notspielstätte des Theaters Augsburg auf dem Dierig-Gelände. Schauspieldirektor Markus Trabusch prüft gerade die Balustrade, die samt Treppe für jede Aufführung neu angebracht werden muss, weil tagsüber dort Lastwagen mit ihren Waren an die Rampe fahren. Foto: Ulrich Wagner Unscheinbar ist der Eingang zur Notspielstätte des Theaters Augsburg auf dem Dierig-Gelände. Schauspieldirektor Markus Trabusch prüft gerade die Balustrade, die samt Treppe für jede Aufführung neu angebracht werden muss, weil tagsüber dort Lastwagen mit ihren Waren an die Rampe fahren. Foto: Ulrich Wagner](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Das hat Industriecharme: Tagsüber liefern Lastwagen Waren auf dem Dierig-Gelände an, abends suchen dort Theaterbesucher den Eingang zur zweiten Spielstätte des Theaters Augsburg. An die ausgeklappte Laderampe haben die Techniker vom Theater Augsburg eine portable Treppe angebracht und die Brüstungen auf beiden Seiten sind mit schweren Metallklammern verankert. Die Straße, die sonst dem Schwerkraftverkehr zum Rangieren dient, verbindet in der Nacht Theaterkasse, Garderobe und Bühne.
Diesen provisorischen Zustand wollte das Theater nach der Schließung der Komödie eigentlich vermeiden. Aber der Behelfsbau vor dem Großen Haus, der für die nächsten zehn Jahre als Ersatz für die Komödie dienen soll, wird noch immer nicht gebaut. Deshalb wurde der Mietvertrag für das Dierig-Gelände bis zum Ende der Spielzeit im Juli 2011 verlängert.
Mit regenfeuchten Mänteln auf dem Schoß
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