Eine tödliche Gefahr
Gerda Reiser (69) hatte Glück. Die Rentnerin schwamm am Mittwoch im Hauptstadtbach beim Schwabencenter, als ihr ein Mädchen auf den Kopf sprang. Sie konnte sich selbst ans Ufer retten, erzählt die 69-Jährige. Sanitäter, Notarzt und die Ärzte im Klinikum hätten sich liebevoll um sie gekümmert. Die Prellungen und Stauchungen seien zwar schmerzhaft, "aber ich lebe".
Wie gefährlich das Baden in Flüssen und Kanälen ist, hat auch der Unfall vom Freitag gezeigt, als ein 27-Jähriger am TSG-Wehr im Lech starb. Thomas Erhardt, Sprecher der Wasserwacht, warnt: "Fließgewässer bergen große Gefahren, wer hier badet, muss besonders aufpassen." Wehre und Kraftwerke müsse man generell meiden. Im Stadtgebiet gibt es viele Stellen, an denen man - auch bei größter Hitze - lieber nichts in Wasser steigen sollte.
TSG-Wehr Das Lechwehr im Norden der Stadt ist nach Einschätzung der Wasserwacht "vielleicht das Gefährlichste". Der Wasserfall sieht harmlos aus und lädt zum Rutschen ein. Was man nicht sieht: Unten gibt es eine lebensgefährliche Walze.
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