Die Stadtteile sind ganz unterschiedlich aufgestellt, was das Einzelhandelsangebot und die Leerstände anbelangt.
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Die Situation des Einzelhandels in den Stadtteilen lässt sich auf keinen gemeinsamen Nenner bringen: Während Pfersee mit einem vielseitigen Branchenmix aufwartet, sind in Oberhausen und der Jakobervorstadt Ansammlungen von Billigläden, Handyshops und Nagelstudios und Ähnlichem zu beobachten. Diese ersetzen oft inhabergeführte Fachgeschäfte, die komplett aufhören oder umziehen. Für die Kunden macht es wenig Unterschied, ob anstelle des renommierten Einzelhändlers ein Wettbüro einzieht oder der Laden leer steht. Im Gegenteil: Clever genutzte Leerstände – etwa mit Kunstausstellungen – sind manchmal die bessere Interims-Lösung. Die Aktions- und Werbegemeinschaften machen sich Gedanken um die Zukunft des Einzelhandels in ihren Stadtteilen. Zweifellos sollte die Nahversorgung sichergestellt sein – was oft schwierig genug ist. Darüber hinaus gibt es keine Patentlösungen. Wenn sich das eine oder andere schicke Geschäft ansiedelt, mag das erfreulich sein. Letztlich entscheiden die Kunden mit ihrem Kaufverhalten, ob die Modeboutique bleibt oder die Reißleine zieht. Dem Immobilienbesitzer ist es im Zweifelsfall einerlei, von wem er die Ladenmiete bekommt.
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