"Es war die Fahrschul-Mafia"
Unter Augsburgs Fahrschulen tobt ein Konkurrenzkampf. Greifen Fahrlehrer zu unfairen, kriminellen Methoden, um sich das Geschäft kaputt zu machen? Ein 41 Jahre alter Fahrschulinhaber behauptet: "Ja". In einem Prozess, bei dem er Angeklagter ist, versteigt er sich gar zu einer Verschwörungstheorie: "Es ist die Augsburger Fahrschul-Mafia, die mir schaden will."
Seltsame Dinge kommen in der Verhandlung zur Sprache. Der Fahrlehrer hatte sich 2003 selbstständig gemacht und eine Fahrschule übernommen. "Die war total am Boden. Und jetzt läuft sie gut. Ich bin der Konkurrenz ein Dorn im Auge, weil ich ihr die Kundschaft wegschnappe", sieht er den Neid der anderen als Ursache für seinen ganzen Schlamassel.
Dieses begann im Mai 2005, als die erste Überprüfung der Fahrschule durch die Regierung anstand. Kurz zuvor, so behauptet der Fahrlehrer, sei sein Auto aufgeknackt und ausgeräumt worden. Die Beute: ein Aktenkoffer. Darin waren just die geforderten Unterlagen.
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