Experiment an der Hochschule: Studenten essen, was übrig bleibt
An der Hochschule Augsburg läuft die Aktion „Mittagsfinale“ gegen Lebensmittelverschwendung. Studenten essen, was übrig bleibt. Eine Zwischenbilanz.
Es ist kurz vor 14 Uhr. Die meisten Studenten an der Hochschule haben gerade ihr Mittagessen verdrückt und eilen in die nächste Vorlesung. Die meisten, aber nicht alle. Gerade bildet sich eine neue und ziemlich lange Warteschlange in der Cafeteria am Campus Brunnenlech. Gleich ist Resteessen zum Billigtarif angesagt. Die neue Aktion heißt „Mittagsfinale“. Dabei geht es nicht nur ums Geld, sondern auch noch um etwas ganz anderes.
Das große „Mittagsfinale“ gibt es nur in der Cafete am Brunnenlech. Wochentags werden nach dem regulären Mittagessen 15 Minuten lang Reste verkauft, die übrig geblieben sind. Studentin Sabrina Kruse erklärt, wie es funktioniert: Gäste können sich an der Theke selber bedienen und so viel nehmen, wie sie wollen. Fürs Resteessen zahlen sie einheitlich 25 Cent pro 100 Gramm. Der Vorteil der Aktion liegt auf der Hand: Für nur einen Euro kann man sich einen großen Teller volladen und richtig satt essen. Ein Nachteil kann sein, dass man bei der Zusammenstellung der übrig gebliebenen Speisen flexibel sei sollte – und notfalls auch mal Schupfnudeln mit Tomatensoße ausprobiert.
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