"FCA schlägt sich wacker"
Eine Stadt, eine Leidenschaft, ein Verein: Der FCA hat gestern ein Fußballfieber entfacht, dem sich kaum jemand entziehen konnte. Und wir reden hier gar nicht von den 3000 Fans, die sich auf den weiten Weg nach Bremen machten und sich beim Spiel lautstark im Stadion bemerkbar machten. Auch die Daheimgebliebenen feierten den FCA - trotz der 0:2-Niederlage und dem Abschied aus dem DFB-Pokal.
Es war exakt 22.13 Uhr, als der Traum vom Finale in Berlin vorbei war. Bremen erzielte das 2:0, nicht nur im Kaffeehaus Thalia machte sich in dieser Minute eine leichte Enttäuschung breit. "Das ist halt nun mal die Klasse von Werder", meinte Klaus Nachbar, der mit seinen Freunden das Spiel verfolgte. Wenig später wich die Enttäuschung aber doch der Zufriedenheit über einen gelungenen Auftritt des FCA vor einem Millionenpublikum am Fernseher. "Der FCA hat sich wacker geschlagen", sagte Nachbar.
Der Fußball bestimmte gestern den Tagesablauf in Augsburg. Bereits in den Vormittagsstunden sorgten 1600 Fans, die sich in zwei Sonderzügen auf den Weg nach Bremen machten, für viel Stimmung rund um den Hauptbahnhof. Tagsüber ging es in vielen Gesprächen nur um die eine Frage: Wo schaut man das Pokalspiel an? Die Antwort war am Abend ablesbar: Entweder lief im heimischen Wohnzimmer der Fernseher oder die Anhänger trafen sich in der Kneipe oder im Kino, um das Spiel zu verfolgen. Auf den Straßen war im Vergleich zu anderen Wochentagen ganz wenig los. Der FCA wurde zum Straßenfeger.
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