Knöllchen-Horst verliert Prozess gegen Augsburger Allgemeine
"Knöllchen-Horst" hat bei Behörden tausende Falschparker angeschwärzt - und einen Rettungshubschrauber. Jetzt zog der Rentner gegen die Augsburger Allgemeine vor Gericht.
Man muss sich Knöllchen-Horst als sehr überzeugten Menschen vorstellen. Überzeugt von dem, was er macht. Wie er es macht. Von seinen Werten, die ihn immer wieder durch die Straßen ziehen lassen mit seiner Kamera. Und die ihn an diesem Tag von Osterode nach Augsburg führen zum Amtsgericht. In eigener Sache.
Natürlich heißt Knöllchen-Horst nicht so. Irgendeine Zeitung taufte ihn einst so und andere Medien griffen den Namen dankbar auf weil er irgendwie so passt zu diesem Mann und seinem Leben. Knöllchen-Horst zeigt Verkehrssünder an. Falschparker vor allem. Weit über zehntausend Autofahrer sind es mittlerweile, die er seiner Straßenverkehrsbehörde gemeldet hat. Exakt durchnummeriert hat er sie auch, sein System orientiert sich an den Nummern der Bilddateien auf seinem Rechner. Denn Knöllchen-Horst fotografiert die Parksünder, die er melden will. Ordnung muss schließlich sein.
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