Arbeitgeber helfen bei der Kinderbetreuung
Immer mehr Firmen setzen auf eigene Angebote. Sieben Unternehmen haben bereits einen Betriebskindergarten oder bieten eine Tagespflege. Auch bei Kuka denkt man nun über ein solches Projekt nach
Wenn Tim und Miriam Schauer morgens vom Bärenkeller in die Innenstadt zur Arbeit fahren, dann packen sie ihre kleine Sina einfach mit ein. Kein Problem für die Eltern. Denn die Fünfjährige ist dort gut versorgt. Während die Eltern ihrem Job bei der Stadtsparkasse nachgehen, wird die Tochter nur wenige Hundert Meter weiter im betriebseigenen Kindergarten in der Hermannstraße betreut. „Eine tolle Sache“, schwärmt der Vater. Öffnungszeiten, Schließtage – alles wird auf die berufstätigen Eltern abgestimmt. „Wir sind einfach nur froh, dass es das Angebot gibt.“
Inzwischen ist es nicht mehr allein die Stadtsparkasse, die ihre Mitarbeiter bei der Betreuung des Nachwuchses unterstützt. Bereits sieben Einrichtungen, die von Firmen und Behörden getragen werden, gibt es in der Stadt – Tendenz steigend. „Es wird in den Unternehmen viel darüber gesprochen“, sagt Gabriele Kühn vom Amt für Kinder, Jugend und Familie. „Das Thema rückt immer mehr ins Bewusstsein.“ Auch beim Roboter- und Anlagenbauer Kuka. Wie Sprecher Gert Butter bestätigt, prüfe man derzeit die Machbarkeit einer solchen Einrichtung.
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