Foodsharing: Wo es an der Uni Augsburg kostenloses Essen gibt
Im „Freiraum“, den Studierende selbst verwalten, steht ein sogenannter Fair-Teiler. Er ist Tauschbörse für kostenlose Lebensmittel. Wie das funktioniert.
Um die Mittagszeit ist im D-Gebäude der Universität Augsburg viel los. In der Alten Cafeteria stehen Studenten Schlange für Kaffee, belegte Brötchen oder Pasta, auch in den Gängen herrscht reges Treiben. Ruhiger geht es in einem kleinen Raum gegenüber der Alten Cafeteria zu. Aber wer sich an der Uni auskennt, weiß, dass es dort Essen zum Nulltarif gibt.
Zwischen bunten Plakaten und Bücherregalen sitzen hier einige Studenten auf Sofas, trinken Tee, lesen oder unterhalten sich. Für Verpflegung ist gesorgt: In einem Kühlschrank gleich hinter der Eingangstüre liegen eine Packung Milchbrötchen, einige Joghurts und eine Packung Ramen-Nudeln, im Regal daneben finden sich Walnüsse und Cracker. Jeder, der möchte, darf sich bedienen – oder auch noch genießbare, aber nicht mehr benötigte Lebensmittel vorbeibringen. Denn bei dem Kühlschrank handelt es sich um einen sogenannten Fair-Teiler. Sechs davon gibt es in Augsburg. Dahinter steckt die Organisation Foodsharing, die der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenwirken möchte. Seit gut vier Jahren gibt es die 2012 gegründete Initiative auch in Augsburg. Der Fair-Teiler an der Universität gehörte zu den ersten der Stadt, erinnert sich Elke Thiergärtner. Sie ist eine der vier ehrenamtlichen Botschafterinnen und Botschafter von Foodsharing Augsburg.
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