Augsburger kämpfen mit 15.000 Postkarten gegen Fujitsu-Schließung
Die Auswertung eines Sachverständigen zeigt auf, welche Alternativen es bei Fujitsu zur Standortschließung gibt. Dazu sollen 15.000 Postkarten etwas bewirken.
Die Sondierungsgespräche bei Fujitsu haben begonnen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer stellen derzeit ihre jeweiligen Forderungen vor. Dazu gehört auch das Gutachten eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers, das die IG Metall zusammen mit dem Betriebsrat in Auftrag gegeben hat und das Alternativen zur Standortschließung vorstellen soll. „Das Gutachten ist da und liegt dem Arbeitgeber vor. Jetzt müssen wir abwarten, welche Reaktion kommt“, sagt Angela Steinecker, Unternehmensbeauftragte der IG Metall. Was genau in dem Gutachten steht, will Steinecker noch nicht verraten. Die Verhandlungen sollen dadurch nicht beeinflusst werden.
15.000 Postkarten sollen an Fujitsu-Zentrale geschickt werden
Parallel dazu haben Arbeitnehmervertreter eine neue Mitarbeiteraktion ins Leben gerufen, um die Fujitsu-Spitze davon zu überzeugen, dem Standort Augsburg noch eine Chance zu geben. 15.000 Postkarten sollen in den nächsten Tagen an die Konzernzentrale nach Japan geschickt werden – sowohl von Fujitsu-Mitarbeitern selbst als auch Beschäftigten anderer Unternehmen, die sich solidarisch erklären.
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