Gegen den Verlust des Erlebnisses „Wasser“
Aktionsgemeinschaft zeigt sich kämpferisch. Naherholungsgebiet soll tabu sein
Hochzoll Der geringe bauliche Aufwand steht aus Sicht der Stadtwerke für den Bau eines Restwasserkraftwerks am Hochablass. Die geringe Menge zu gewinnender regenerativer Energie und das versiegende Wasser am Wehr wiederum sprechen aus Sicht vieler – wenn auch nicht aller – Bürger dagegen. Bei einer Informationsveranstaltung im Holzerbau, initiiert von der Hochzoll Aktionsgemeinschafts-Vorsitzenden Melitta Schuster, prallten beide Ansichten zum wiederholten Male aufeinander.
Umweltreferent Rainer Schaal war mit einem Stab städtischer Mitarbeiter von Tiefbauamt und Stadtwerken im Holzerbau angetreten, um sich die Argumente von Kraftwerksgegnern und -befürwortern anzuhören. Seiner Meinung nach werde ein Abwägungsprozess zwischen Vor- und Nachteilen nötig sein, denn eine 100-prozentige Lösung gebe es nicht. Vor rund 120 Besuchern splittete er das Thema von ökologischer, ökonomischer und sozialer Seite in Pro und Kontra auf. Dagegen sprechen seiner Einschätzung zufolge sicher „bauzeitliche Störungen“ beziehungsweise baustellenbedingte Eingriffe und die Reduzierung des Wasservorhangs am Wehr.
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