Da bleiben nur noch zwei
Vier Kandidaten haben ihre Probedirigate am Theater Augsburg absolviert. Fürs Finale sei eine Hypothese gewagt
Nun sind es, aufs Jahr gesehen, zehn Kandidaten, die am Theater Augsburg ihre Dirigier-Visitenkarten für den Posten des Generalmusikdirektors abgegeben haben. Man erinnert sich: In der ersten Jahreshälfte waren sechs Bewerber angetreten, um dem in Augsburg überaus erfolgreichen, doch Richtung Graz weitergezogenen Dirk Kaftan nachzufolgen – eine Auswahl, in der sich letztlich kein Geeigneter finden ließ. Jetzt im Herbst nun eine neue Runde mit vier neuen Kandidaten. Zeit, dass der Findungsakt langsam an sein Ende kommt und sich endlich ein neuer GMD herauskristallisiert.
Der letzte aus dem Kandidaten-Quartett, Ruben Gazarian, hat nun am Sonntag seine Opern-Tauglichkeit mit Humperdincks „Hänsel und Gretel“ zur Diskussion gestellt. Wie seine Mitbewerber in der Hoffnung, dass er zu jenen beiden gehören möge, die das Rennen bei einer allerletzten Probedirigats-Runde unter sich ausmachen. Einer dieser beiden steht schon fest, Domonkos Héja, der am gestrigen Montagabend beim Sinfoniekonzert in der Kongresshalle schon einmal in Vorlage gegangen ist (Bericht morgen). Im Spiel fürs Finale sind somit noch Gregor Bühl, Sébastien Rouland und eben Ruben Gazarian.
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