Großbaustelle Stadtmauer
Die Bastion Lueginsland wird derzeit instandgesetzt. Bei einem Ortstermin informieren sich Bürger über den Fortschritt der Arbeiten
Innenstadt Dass es in der Bastion Lueginsland seit Jahrhunderten einen Kanonengang gibt, in der einst die großen Geschütze transportiert wurden, ist nur wenigen bekannt. Bewohner aus dem Viertel in der nördlichen Altstadt suchten im Zweiten Weltkrieg in dem 50 Meter langen und zwei Meter breiten Trakt Schutz vor Bomben. Werner Zimmermann und Werner Hartmann werden immer wieder mit Erinnerungen konfrontiert, wenn sie die heute betagten Bürger in der Festungsanlage treffen. „Wenn sie von ihren Kriegserlebnissen erzählen, hören sie gar nicht mehr auf“, wissen die beiden Vorsitzenden des Stadtmauervereins. In Zukunft wollen sie den Gang stärker mit Führungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. „Wir werden ihn ganz bewusst in dem Zustand lassen, wie er im Zweiten Weltkrieg war“, sagt Hartmann.
Zu einer Führung durch den ehemaligen Luftschutzraum hatten jetzt auch die Teilnehmer eines Ortstermins Gelegenheit. Der Stadtmauerverein und die SPD Untere Stadt mit Ordnungsreferent Dirk Wurm an der Spitze luden Anwohner und Interessierte dazu ein, sich von Vertretern des Hochbauamtes über die laufende Sanierung der Stadtmauer zu informieren.
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