"Heiß auf neues Werk"
Ein Haufen Kies, eine Bautafel, ein Bagger: Mehr ist noch nicht zu sehen von der Baustelle, auf der eine supermoderne Produktionsstätte entstehen wird. Der Flugzeugbauer EADS investiert 180 Millionen Euro in die Halle und dazu gehörige Hightech-Maschinen, mit denen wichtige Bauteile für den Zukunfts-Flieger A 350 entstehen werden.
Neben den über 120 Millionen Euro, die der Großmotorenbauer MAN Diesel zur kompletten Modernisierung des Standortes in die Hand nimmt, ist das Engagement des Flugzeugbauers die größte Summe, die in den letzten Jahren am Lech investiert wurden. "Von einem gewaltigen Schlussakkord zum Jahresende", sprach OB Kurt Gribl beim gestrigen Spatenstich. Er betonte, er sei "heilfroh", dass die Entscheidung des Unternehmens positiv für Augsburg ausfiel. Dies bedeute einen großen Schub für die Region.
"Schwerpunkt der neuen Produktionsstätte sind die neuen Faserverbundstoffe und genau hier versteht sich der Standort als Kompetenzzentrum", so IHK-Geschäftsfeldleiter Alexander Gundling. Der Vorteil der innovativen Werkstoffe: Sie sind sehr belastbar und - da extrem leicht - auch Sprit sparend. Auf die künftige Nähe zu den Forschern des Fraunhofer-Instituts und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wies Staatssekretärin Katja Hessel hin. Hier sollen sich wichtige Synergieeffekte ergeben. Augsburg hat die Chance zur "Technologieführerschaft", sagte sie. Nach AZ-Informationen sollen ab Januar die ersten Experten im Bereich Mechatronik, ab 1. Februar die Faserverbundleute ihre Arbeit beginnen.
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