Holocaust-Debatte: Mixa betroffen über Vorwürfe
Wirbel um den Augsburger Bischof: Walter Mixa soll laut einem Zeitungsbericht die Zahl der ermordeten Juden in Relation zu Abtreibungen gestellt, und damit den Holocaust relativiert haben. Das Bistum Augsburg weist diese Darstellung als "absurd und bösartig" zurück. Von Michael Pohl
Der umstrittene Auftritt liegt bereits Tage zurück, doch das Echo auf eine Rede des Augsburger Bischofs Walter Mixa beim Politischen Aschermittwoch des CSU-Kreisverbands im fränkischen Dinkelsbühl hallt durch die ganze Republik.
Der Bischof soll bei seiner Rede laut Teilnehmern die Zahl der in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Juden mit der Menge der in den vergangenen drei Jahrzehnten vorgenommenen Abtreibungen verglichen haben. Das Augsburger Bistum wies allerdings den in einem Bericht der örtlichen Fränkischen Landeszeitung erhobenen Vorwurf als "absurd und bösartig" zurück, der Bischof habe damit den Holocaust relativiert.
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