Impf-Andrang bei Hausärzten: So kommen Augsburger zu einem Termin
Plus Augsburgs Hausärzte wollen die Corona-Impfkampagne unterstützen, doch sie stehen dabei vor Herausforderungen. Welcher Patient wann geimpft wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die Telefone in der Hausarztpraxis von Dr. Markus Beck stehen derzeit nicht still. Viele Patienten melden sich für die Impfung an oder haben Fragen dazu. Etwa 150 bis 200 Patienten stünden bereits auf der Warteliste, sagt der Hausarzt – quer durch alle Altersklassen und Priorisierungsgruppen. „Noch haben wir deutlich mehr Impfwillige als Impfdosen“, erzählt er. Der Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbands Augsburg sagt aber auch, grundsätzlich liefen die Impfungen bei ihm und den Kollegen gut. Allerdings seien sie mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden.
Dass die Hausärzte die Impfungen in ihrem Verantwortungsbereich nach wie vor für richtig halten, aber teils an ihre Kapazitätsgrenzen kommen, zeigt auch der Internetauftritt einer Gemeinschaftspraxis in der Region. Dort heißt es: „Wir bitten Sie aus Kapazitätsgründen dringend, von telefonischen Anfragen bezüglich der Corona-Impfung abzusehen. Wir führen eine Impfliste, die wir systematisch abarbeiten.“ Hierfür könne man sich über die angegebene Mail-Adresse anmelden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Überschrift des Artikels "So kommen Augsburger zu einem Termin" ist reichlich irreführend.
Im Text wird beschrieben, wie ein Arzt aus ganz Augsburg grenzwertig gefordert ist.
Ja klar, wenn er der einzige Impfarzt in der Stadt ist.
Ich hätte eine Liste der impfenden Praxen im Stadtgebiet erwartet. Ist das zu viel für eine lokale Zeitung?