In Augsburg fehlen 500 Kita-Plätze - Klage ist aber vom Tisch
In Augsburg fehlen rund 500 Kita-Plätze. Eltern reichten Klage ein, um ihren Anspruch durchzusetzen. Ein Gerichtstermin bleibt der Stadt aber doch erspart.
Anfang Juli war ein Meilenstein in der Geschichte der Kinderbetreuung in Augsburg. Erstmals klagten Eltern und pochten so auf ihren Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, den es in Deutschland seit 2013 für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr gibt. Obwohl die Stadt in den vergangenen fünf Jahren rund 2000 Betreuungsplätze geschaffen hat, sind es immer noch zu wenig: Derzeit sind rund 500 Kinder unversorgt. Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD) informierte die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, dass die Klage inzwischen vom Tisch sei. Den Eltern konnte ein Platz für ihr Kind vermittelt werden, sagte er auf Nachfrage.
Kiefer: „Nicht aus allen im Abgleich mit den Eltern vereinbarten Zusagen werden Verträge, sodass auch nach April und Mai von Kitas immer wieder freie Plätze an die Kids-Familienstützpunkte und den zuständigen Fachbereich des Amtes für Kinder, Jugend und Familie gemeldet werden.“ Zudem sei nun klar, welche Kinder in die Grundschule wechseln werden. Gerade die „Korridorkinder“ hatten der Stadt einen Strich durch die Rechnung gemacht.
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