In dem alten Gebäude steckt sein Herzblut
Pfersee In 21 Jahren als Rektor hat Klaus Döderlein viele, viele Kinder kennengelernt. Nicht nur die Mädchen und Buben "seiner" Spicherer-Schule in Pfersee sind ihm begegnet, sondern auch Schüler aus der ganzen Stadt. Bei den Aufführungen "Auf den Spuren der Familie Mozart" schlüpfte Döderlein Jahr für Jahr in die Rolle von Vater Leopold - ganz stilecht in feinem Zwirn und mit Perücke.
Und er servierte damit ein Kontrastprogramm zum wirklichen Leben: In diesem trägt Döderlein seine Haare kurz. Die im Gegensatz zur vornehmen Bühnenblässe gesunde Hautfarbe zeugt von Betätigungen an der frischen Luft. Und auch seine sportlich-legere Kleidung wäre zu Mozarts Zeiten undenkbar gewesen. Ebenso der Laptop, der in seinem Büro im ersten Stock des 106-jährigen Schulgebäudes auf einem alten, dunkelbraunen Sekretär steht. Den Schreibtisch habe er von zu Hause mitgebracht, verrät Döderlein. Die Mixtur von Gemälden an der Wand (von den eigenen Kindern und befreundeten Künstlern) und eine selbst gebaute Marionette (für ein Kabarett) unterstreichen die persönliche Note der Schaltzentrale in der Spicherer-Schule. Und auch die Vuvuzela - ein Geschenk - hat ihre Berechtigung. "Damit werde ich die Siegerehrung unseres Fußballturniers untermalen."
Beim Erzählen kommt der Münchner durch
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