In der Werkstatt eines Exoten
In der Nähe des Augsburger Amtsgerichts repariert Michael Wolter Elektrogeräte. An seinem Arbeitsplatz sieht es aus wie auf einem Wimmelbild. Was eine Maus in der Spülmaschine suchte
Wer die hellblaue Flügeltür zu Michael Wolters 175 Quadratmeter großen Werkstatt in Göggingen öffnet, findet ein wahres Wimmelbild vor: Überall stehen und stapeln sich Fernsehgeräte, Radios und Plattenspieler aus allen Jahrzehnten genauso wie Staubsauger oder allerhand andere Elektrogeräte. „Das hier dürften mehrere tausend Teile sein“, schätzt der gelernte Radio- und Fernsehtechniker, der zwischen all den Geräten und Arbeitsmaterialien an seiner Werkbank sitzt.
Werkstätten wie die des selbstständigen Allrounders gibt es nicht mehr viele. Besonders auch deswegen, weil die Elektronik von heute so billig und komplex sei, erklärt Wolter. Eine Reparatur übersteige manchmal schon den niedrigen Kaufpreis eines neuen Gerätes. Daher ist es für die Verbraucher nicht mehr wirtschaftlich das kaputte Gerät zum Fachmann zu geben.
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