In jungen Jahren bereits positiv aufgefallen
Haunstetten (kwah) - Der Obst- und Gartenbauverein Haunstetten feierte kürzlich sein 110. Jubiläum. Zur Gründungsversammlung 1899 waren damals 60 Interessierte gekommen, von denen sich 52 in eine Liste als potenzielle Mitglieder eintrugen und gleich den ersten Jahresbeitrag von einer Mark bezahlten.
Bei der bayerischen Landesausstellung 1901 für Obstbau und Bienenzucht in Augsburg ist dem Verein die große silberne Medaille zuerkannt worden. 1924 wurde eine Mosterei-Garnitur mit Mühle und Presse beschafft und 1927 hatte der Verein 161 Mitglieder.
Die Obstbaumzählung 1933 ergab in Haunstetten 2023 Apfelbäume, 695 Birnbäume, 651 Pflau-men-, Zwetschgen-, Mirabellen- und Reneclaudenbäume, elf Süßkirschen-, 104 Weichsel-, zwei Aprikosen-, zwei Pfirsich- und neun Walnussbäume. Insgesamt waren es 3497 Obstbäume. 906 davon lieferten noch keinen Ertrag. Zum Vergleich: 1930 hatte Haunstetten 2800 Einwohner, wobei damals die "Messerschmittsiedlung" und die "Hochstiftsiedlung" noch nicht bestanden. 1936 wurde vom bisherigen Obst- und Bienenzuchtverein der Bienenzuchtverein abgetrennt und der Name "Gartenbauverein Haunstetten" angenommen.
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