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Augsburgs neuer Stadtheimatpfleger Hubert Schulz will nicht nur bei der Denkmalpflege mitreden
Stadtheimatpfleger: Das klingt harmlos und gemütlich. In Augsburg ist der Stadtheimatpfleger für Architektur aber oft auf vermintem Feld unterwegs. Architekt Hubert Schulz (72) traut sich das Ehrenamt trotzdem zu und hat es gerade neu übernommen. Wir sprachen mit ihm darüber, wie er die Aufgabe angehen will, wo er Probleme in der Stadt sieht und welche Lösungen er vorschlägt.
Motivation Rein gesetzlich soll ein Heimatpfleger in Bayern Behörden in der Denkmalpflege beraten und unterstützen. Schulz dazu: „Der Denkmalschutz ist durch das Landesamt bestens abgedeckt, ich muss nicht auch noch ein Denkmalpfleger sein.“ Er hat sich gegenüber den Rathauspolitikern weitere Mitspracherechte ausbedungen. Als Heimatpfleger will er sich auch äußern, wenn es um moderne Bebauung in der Stadt geht. Und er hat darauf bestanden, dass er Vortragsrecht im Bauausschuss hat. „In den 80er-Jahren wollte ich mich einmal als Vorsitzender des Baukunstbeirates vor dem Stadtrat äußern, dann entstand eine 20-minütige Diskussion, ob ich etwas sagen darf, dann habe ich fünf Minuten geredet.“ Solche Situationen will er künftig vermeiden.
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