Jahrhundertprojekt Bahnhofstunnel: So sieht der Hauptbahnhof von unten aus
Plus Es ist die größte Baustelle in Augsburg - und niemand sieht sie: Unter dem Hauptbahnhof entsteht der Tramtunnel. Es lässt sich schon erahnen, wie es dort künftig aussieht.
Vom Jahrhundertprojekt Bahnhofstunnel bekommen die Fahrgäste momentan vor allem eines mit: ein gesperrtes Bahnhofsgebäude ohne Wartehalle und eine große Baugrube zwischen zwei Bahnsteigen im Personenbereich. Was sich unterirdisch abspielt, bleibt den meisten verborgen. Dabei lässt die Baustelle inzwischen ganz gut erahnen, wie alles aussehen wird, wenn der Tunnel wie geplant im August 2023 in Betrieb gehen wird.
Gearbeitet wird unter den Bahnsteigen und unter dem Bahnhofsgebäude
Momentan sind die Bauarbeiter dabei, den neuen Fußgängertunnel unter den Gleisen 7 und 8 fertigzustellen. Begonnen haben die Arbeiten im Dezember, voraussichtlich im August werden die Arbeiter fertig sein und den Boden unter den Gleisen 5 und 6 in Angriff nehmen. „So geht es nach und nach weiter, bis der Tunnel am Bahnhofsgebäude ankommt“, so Dorothee Schäfer von den Stadtwerken. Parallel laufen die Arbeiten unter dem Bahnhofsgebäude. Dort wird der Boden mit unter Hochdruck eingespritztem Zement so tragfähig gemacht, dass dort ein Tunnel gegraben werden kann und das denkmalgeschützte Gebäude darüber sicher steht. Für die Arbeiten müssen die Vorder- und Hintermauer des Gebäudes im Erdgeschoss abgebrochen werden. In der Zwischenzeit „schwebt“ das Gebäude auf hydraulisch gelagerten Trägern. Die erste Hälfte der Operation ging schon über die Bühne, Ende des Jahres wird die Mauer auf der Bahnsteigseite abgebrochen werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine viertel Milliarde für eine Luxus-Endstation der Linie 4 und 6 am HBF ohne substanzielle Verbesserung für den Tramverkehr in den Augsburger Westen?
Ein Gleis-Torso auf die Westseite des HBF, für den die stolzen Befürworter um Mobilitätsdrehscheibe und Klimaschutz keinen Ausgang finden? Man sich nur mit klein-klein Lösungen beschäftigt, die Tram, Radfahrer und Autofahrer in ein heilloses Durcheinander stürzen?
>> Denkbar wäre eine provisorische Lösung durch die Rosenaustraße im Zweirichtungsverkehr <<
Sehr geehrter Herr Krog, das ist die planfestgestellte Variante mit Baurecht!
Warum nicht eine wirkliche Lösung im Westen des HBF?
> Tram auf planfestgestellter Trasse durch die Rosenaustraße?
> Darunter ein Autotunnel zwischen Portal West und der Pferseer Straße für den notwendigen Durchgangsverkehr?
> Darüber ein echter verkehrsberuhigter Bahnhofsvorplatz mit PLATZ für Tram, Fußgänger, Radfahrer, Taxis, Kiss and Ride, Bushaltestellen?
> Eine Fahrradachse/Fahrradstraße zwischen Kö und Wertachufer - via Bahnhofstraße, westliche Viktoriastraße, Pferseer Tunnel, Perseer Straße? Ohne große kreuzende Auto-Verkehrsströme dank dem Autotunnel?
> Dem Erhalt der Haltestelle „Rosenaustraße“ in der verkehrsberuhigten Pferseer Straße mit bequemer Anbindung der umliegenden Wohnbebauung?
> Allen Möglichkeiten für eine künftige Linie 5?
> Einer Neuverteilung des Platzes auf der Pferseer Brücke nach Entfall der Haltestelle? Vielleicht mit Auto by-pass zwischen Lutzstraße und Perzheimstraße und einer sicheren mittigen Zuführung zwischen Pfersee und neuer Fahrradachse?
> Einer Sperrung der Hessenbachstraße mit neuem Platz am Eingang nach Pfersee? Für weniger Durcheinander und flüssige Fahrt für Tram und Fahrrad?
Ein echtes neues Verkehrskonzept statt Zuschussabzocke? Wo sind die Augsburger Grünen? Wieder schön still für einen netten Posten für ein verdientes Parteimitglied? Oder bereit an einer Stelle mal eine echte Verkehrswende zu versuchen?