Stadt will auf die Händler zugehen
Wirtschaftsreferentin Weber setzt auf bessere Kommunikation, Baureferent Gerd Merkle setzt aufs Baustellenmanagement
Die Stadtregierung nimmt die Klagen von Händlern ernst, die sich zum Teil von der Stadtverwaltung gegängelt sehen. Es geht den Geschäftsleuten um zu hohe bürokratische Auflagen und um eine aus ihrer Sicht schlecht funktionierende Informationspolitik bei Baustellen und deren Auswirkungen auf den Handel. Unabhängig voneinander haben Wirtschaftsreferentin Eva Weber und Baureferent Gerd Merkle Stellung bezogen.
Betont wird von beiden, dass ihnen an einem offenen Umgang mit den Händlern gelegen sei. „Wir machen uns sicher keine Gedanken, wie wir die Menschen in Augsburg ärgern können“, sagte Merkle in der Stadtratssitzung. Die Stadt habe mit den Partnern Stadtwerke und Telekom ein Baustellenmanagement auf den Weg gebracht, bei dem man sich gemeinsam über Baustellen abstimme. Regelmäßig gebe es Treffen, um über einzelne Bauabschnitte zu sprechen. Im Herbst finde zudem eine große Besprechung statt, an der es vor allem um Großbaustellen im nächsten Jahr gehe. Ziel sei es dabei immer, betroffene Anwohner gut und frühzeitig zu informieren. Dass dies mitunter für Händler nicht so gut laufe, habe er registriert, so Merkle weiter: „Wir wollen das Baustellenmanagement weiter optimieren.“
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