Kleidersammler kämpfen in Augsburg mit vollen Containern
Plus Seit Ausbruch der Pandemie hat sich die Kleidermenge, die in Augsburgs Container geworfen wird, fast verdoppelt. Gleichzeitig ist der Markt für Altkleider im Ausland zusammengebrochen.
Wer viel Zeit hat, Wohnung, Keller und Speicher zu durchstöbern, findet manche alte Schätze. Nicht nur die Hilfsorganisationen berichten von einer Flut von Kleiderspenden - auch die Kleidercontainer im Stadtgebiet werden überrannt. Was für die Organisationen, die mit dem Sortieren und Verkauf der Kleiderspenden Geld verdienen, normalerweise ein Glücksfall ist, stellt sie nun vor Probleme. Denn der Markt für Altkleider ist im Ausland durch Corona stellenweise komplett zusammengebrochen und auch die europäischen Sortierbetriebe kommen mit der Arbeit kaum mehr hinterher oder haben sie wegen der Pandemie ganz eingestellt. Die Augsburger Kleidersammler helfen sich jetzt auf andere Weise.
In Augsburg haben zwei Unternehmen die Konzession, Altkleidercontainer aufzustellen. 2019 hat die Stadt die Altkleidersammlung neu organisiert und die Lorenz Wittmann GmbH sowie die Aktion Hoffnung damit beauftragt. Der Abfallwirtschaft- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt (AWS) stellte dazu rund 300 Container im gesamten Stadtgebiet auf. Die Hoffnung war, dass durch die professionellen Sammler die Müllverbrennung entlastet und die Stadt einen guten Erlös aus den Sammlungen erzielen würde.
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