Das neue Konzept für die Augsburger Maxstraße zeigt erste Erfolge
Plus Die Augsburger Polizei setzt ein klares Signal gegen Krawallmacher in der Maxstraße, doch dauerhaft kann es so nicht laufen. Warum die Chancen für ein Gesamtkonzept nun gut stehen.
Es hat am vergangenen Wochenende keine Wiederholung der Krawalle in der Maximilianstraße gegeben. Gelungen ist das mittels massiver Polizeipräsenz und einiger Verbote. Das Wetter spielte eine untergeordnete Rolle - es war zwar kühler als vor einer Woche, aber zumindest der Samstagabend lud durchaus zum Feiern im Freien ein. Insofern kann man das Konzept von Polizei und Stadt, das auch als klares Signal sowohl in Richtung von potenziellen Krawallmachern als auch des Rests der Stadtgesellschaft zu verstehen war, als Erfolg bezeichnen. Zumindest in einem ersten Schritt.
Viel Polizei in Augsburger Maxstraße: Wie dauerhaft ist der Erfolg?
Denn eine andere Frage ist, wie dauerhaft dieser Erfolg ist. Mit dieser Personalstärke kann die Polizei nicht den ganzen Sommer über an drei Tagen die Woche präsent sein. Und natürlich handelt es sich um Einschränkungen, die auch die friedliche Mehrheit der Feiernden in Kauf nehmen muss, um betrunkene Randalierer und ihre Mitläufer in die Schranken zu weisen. Das hat am Wochenende funktioniert, aber dauerhaft werden sich die jungen Leute andere Örtlichkeiten suchen, um am Wochenende zusammenzukommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist doch ganz einfach. Die Krawallmacher müssten von den Feiernden vor Ort sofort gemeldet werden. Die Einsatzkräfte und Hilfsdiesnste sollten unter keinen Umständen an Ihrer Arbeit gehindert werden. Dann wäre alles o.k.
Dann braucht man das große Polizeiaufgebot nicht. Denkt doch auch mal an die Anwohner, wenn man schon feiern will.