Plus Die Stadt muss trotz immenser Kosten bei Schulbauprojekten dranbleiben – auch wegen ihres Bekenntnisses zur Theatersanierung.
Oberbürgermeisterin Eva Weber hat versprochen, die Schulen trotz aller Finanznot auf der Streichliste der Stadt ganz weit hinten anzusiedeln. Das wird ein sehr teures, wenngleich notwendiges Versprechen. Wie könnte sich die Stadt weiterhin trotz Kostenexplosion zur Theatersanierung bekennen, wenn sie bei den Schulen den Rotstift ansetzen würde?
Augsburg wird für die Schulen Millionen von Euro ausgeben
Seit Jahren sind Schulbaustellen ein Fass ohne Boden. Auf ein abgeschlossenes Projekt folgen zwei neue, ein kleineres Vorhaben wandelt sich bei genauerem Hinsehen zu einem Großprojekt. Es sind nicht nur die ganz alten Gebäude, die der Stadt Sorgen machen. Das zeigt sich beim dicksten Brocken, der noch bevorstehenden Generalsanierung des „erst“ 50 Jahre alten Schulkomplexes am Alten Postweg. Hinzu kommen Neubauten, Bauunterhalt und Maßnahmen zur Digitalisierung der Bildungsstätten – alles Projekte, die sich zu gigantischen Millionensummen aufsummieren. Bildungsreferentin Martina Wild geht sogar von einer Milliarde Euro aus, die es in die Augsburger Schulen zu investieren gilt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leider zeigt sich jetzt, welch teure Schnapsideen das Staatstheater inklusive Sanierung und der Bahnhofsumbau sind.
Realitätsfremde Politiker verschleudern Steuergelder und Gelder, die nicht vorhanden sind. In der freien Wirtschaft wäre längst der Bankrott angesagt und das grenzt schon an Insolvenzverschleppung.