Der "abgespeckte" Augsburger Christkindlesmarkt braucht einen Zaun
Augsburg richtet in diesem Jahr wieder einen Christkindlesmarkt aus. Es gibt Abstriche im Programm, die zu verschmerzen sind. Am Zaun für die Glühweinstände führt kein Weg vorbei.
Nach der Corona-bedingten Absage im Vorjahr findet der Augsburger Christkindlesmarkt in diesem Jahr wieder statt. Darüber kann man sich freuen. Der Betrieb auf dem Rathausplatz verspricht vorweihnachtliche Stimmung, die im Jahr 2020 schmerzlich vermisst wurde. Dass der Markt wegen Corona mit Einschränkungen und Neuerungen verbunden ist, ist für Traditionalisten ein Schlag ins Gesicht. Der Startschuss am Montagvormittag, der Verzicht auf eine feierliche Eröffnung, die Absage des beliebten Engelesspiels und eingezäunte Glühweinstände sind gewöhnungsbedürftig.
Dass wegen Corona das Geschehen auf dem Rathausplatz räumlich entzerrt wird, weil weniger Stände stehen, ist nachvollziehbar. Auch die zeitliche Entzerrung am Eröffnungstag ist vernünftig. Sie ist deshalb zu verstehen, weil bei Tageslicht gesehen werden kann, wo gegebenenfalls noch Dinge nachzusteuern sind. Dies wäre bei einer Eröffnung am Abend in dieser Form nicht möglich.
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