Die Corona-Impfquote ist auch in Augsburg noch immer zu niedrig
Plus Das Angebot ist da - dennoch lassen sich in Augsburg weiterhin nicht genügend Menschen gegen das Coronavirus impfen. Leidtragende sind alle, die sich nicht impfen lassen können.
In der Statistik steht Bayern schlecht da: Der Freistaat liegt bei der Impfquote auf dem fünftletzten Platz aller Bundesländer. Rund 65 Prozent aller bayerischen Bürgerinnen und Bürger sind laut Statistikportal Statista doppelt geimpft - mit 65,5 Prozent liegt die Stadt Augsburg recht genau in diesem Schnitt. Doch das sind zu wenige Menschen, um die Pandemie mit all ihren Einschränkungen nach fast zwei Jahren endlich so einzudämmen, dass wieder ein normales Leben möglich ist.
Das Corona-Impfangebot der Stadt Augsburg ist gut
Am Impfangebot in der Stadt Augsburg liegt es nicht. Das Impfzentrum in Haunstetten war immer geöffnet, obwohl sich der Freistaat eigentlich nicht mehr dafür interessiert hatte. Mobile Impfteams trugen das Angebot in die Stadtteile, für Bürger, die sich mit Deutsch oder mit der Online-Registrierung schwertaten, gab es gesonderte Hilfe. Impfstoff ist inzwischen ebenfalls ausreichend vorhanden. Ein Großteil derer, die jetzt noch nicht immunisiert sind, hat also offenbar einfach keine Lust dazu. Leider sind es aber nicht allein diese Menschen, die die Konsequenzen tragen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Von wegen Angebot sei da nach wochenlangen versuchen einen Termin zu bekommen
habe ich und meine Frau langsam die Schnauze voll von leeren Versprechungen.
Hausarzt und Facharzt wollen auch noch nicht Impfen. Wem kann man den noch glauben?
Machen Sie einen Termin im Impfzentrum Bobingen Pestalozzistrasse 2. Ich habe am Samstag einen Termin für kommenden Montag bekommen übers Internet.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass nach all den Versprechen, offensichtlichen Lügen und Fehlentscheidungen, das Vertrauen in die Regierung und die auserwählten Experten völlig zerstört ist. Aber wer glaubt es liegt am Bildungsniveau ist offensichtlich schon den Regierungspopulisten auf den Leim gegangen.
Danke für diesen deutlichen Kommentar!
Neben Unwissen, fehlender Bildung und abwegigen Verschwörungstheorien sind vermutlich auch Politiker verschiedener Parteien Treiber der Pandemie in Deutschland. Ein stellvertretender Ministerpräsident der FW, der als stolzer Impfskeptiker auftritt gibt tausenden Anhängern das Gefühl mit der Ablehnung der Impfung richtig zu liegen.
Ganz zu schweigen von Populistinnen wie Wagenknecht und Weidel und deren immer öfter deckungsgleichen Anhängern.
Italien, Spanien und Portugal zeigen, wie es besser geht und wie konsequente Vorschriften bei hoher Impfquote dazu beitragen die Pandemie im Griff zu behalten.
Es ist eine Zumutung für die vernünftige Mehrheit der Bevölkerung, dass in Deutschland nicht der politische Wille und Mut bestehen, es diesen Ländern gleich zu tun.
Volle Zustimmung zu dem noch defensiv formulierten Kommentar von Frau Prestle und Ihrem Kommentar Jörg S.!
Raimund Kamm
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt für unter 30-Jährige nur noch Biontech-Impfungen. Grund dafür sei, dass beim Impfstoff von Moderna häufiger Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen bei unter 30-Jährigen beobachtet würden als nach der Biontech-Impfung.
Quelle: https://www.rnd.de/politik/stiko-empfiehlt-fuer-unter-30-jaehrige-nur-noch-biontech-impfung-GFQFMVVIUBHEJALBTBNHAVD664.html
Wahrscheinlich bin ich zu ungebildet, um das richtig zu interpretieren.
@Gerold R.: In den Infos dazu stand auch, dass es aber in beiden Fällen die Wahrscheinlichkeit von Herzmuskelentzündung deutlich geringer ist, als eine Herzmuskelentzündung durch Corona zu bekommen.